Ernährung
Die richtige Art der Ernährung
Gibt es die überhaupt?
Ernährungsweisen sind so unterschiedlich. Jedes Land, jede Kultur hat ihre eigenen Speisen und Getränke, die sie von Generation zu Generation weitergeben. Meist waren die mal sehr gesund und an die Region angepasst. Unsere globale Welt mit ihren Transportmöglichkeiten hat das verändert und die Werbung verändert mit ihren bunten Bildern unseren Geschmack. Wer weiß heute noch, was wirklich gut für ihn ist?
Lebensmittel halten nicht mehr am Leben und Nahrungsmittel geben dem Körper nicht mehr die Nährstoffe, die er braucht. Heute essen wir mehr Füllstoffe als alles andere.
Auch Bio ist nicht wirklich bio, wenn auch besser als Konventionelles, wenigstens ohne Genmanipulation und ohne beabsichtigte Pestizide. Je nach Biosiegel mit mehr oder weniger Ansprüchen.
Aus dem Willen heraus, sich gesund zu ernähren, sind immer mehr Ernährungsarten entstanden und jede beansprucht für sich die Gesündeste zu sein.
Unsere Böden sind überdüngt und dadurch wurden ihm die Mineralien entzogen. Die Massenanpflanzung von Jahr zu Jahr mit der gleichen Art trägt ebenfalls zur
Entmineralisierung der Böden bei. Dem Obst und Gemüse fehlen die Vitamine und Nahrungsergänzungen sind heute schon Pflicht, wenn man rundum gesund sein möchte. Getreide ist ebenfalls durch
Züchtungen so weit verändert, dass es schneller und bei fast jedem Wetter wächst, aber nicht mehr die Stoffe enthält, die wir so dringend brauchen.
Was können wir tun?
Als Erstes sollten wir Zucker meiden. Heute ist in fast allen zubereiteten Speisen bereits Zucker enthalten. Alternativen sind teuer. Wir haben uns so an das Süße gewöhnt und merken gar nicht, dass es sich schon zur Sucht entwickelt hat. Zucker ist eine Droge, die auch stark auf unser Gehirn wirkt.
Also Finger weg. Wer es partout nicht lassen kann, sollte versuchen, es einzuschränken oder auf Obst und Trockenfrüchte umzusteigen, die wenigstens eine gesunde Mischung an Zucker und Nährstoffen haben.
Weizenmehl oder Weißmehl sind das nächste, was wir verbannen sollten. Der Weizen hat mit dem natürlichen Getreide nichts mehr gemeinsam, er ist bereits so verändert worden. Selbst Dinkel, welches oft noch als Alternative angepriesen wird, ist auch nicht mehr das, was es mal war. Wenn überhaupt Getreide, dann dunkles Vollkorn in Bio-Qualität, obwohl sich auch darüber die Gemüter streiten, wie gut unser Körper dieses verträgt.
Ganz wichtig ist auch, welche Getränke wir zu uns nehmen. Wasser ist immer noch das Beste. Wasser ist jedoch ein eigenes und sehr umfangreiches Thema.
Hier nur kurz dazu: Bitte nicht aus PET-Flaschen, welche hormonell wirksame Stoffe enthalten.
Auch Kohlensäure sollte vermieden werden, da wir eh durch unsere Ernährung schon meist übersäuert sind. Am besten wäre frisches Quellwasser aus Glasflaschen ohne Druck abgefüllt.
Wenn wir mit diesen drei Regeln anfangen, ist schon viel geschafft.
Kochsalz sollte man noch gegen Ur- oder Steinsalz austauschen. Glutamate und Hefeextrakt meiden und sämtliche Zutaten, die man nicht kennt und deren Namen man kaum aussprechen kann sowie die vielen E Nummern, welche die wahre Identität der Stoffe verschleiern sollen.
Ich wünsche guten Appetit.
Welche Ernährungsformen gibt es? Mehr dazu auf meinem Blog.
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